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Hintergründe
Aktivitäten der "Obra"
Biografien aus dem Borro
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Gästebuch
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Christliche Gemeinschaft
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Ein Weihnachtsgottesdienst voll menschlicher Wärme
und Hoffnung.
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Neben der Hausaufgabenhilfe und Freizeitbetreung für Kinder, berufsbezogener
Ausbildung in Werkstätten für Jugendliche, einer sich wöchentlich
treffenden Frauengruppe, einer juristischen Sprechstunde für alle
Bewohner des Barrios Borros, bietet die Obra Ecuménica Rahmen
und Raum für eine christliche Gemeinschaft. Kontinuiertlich treffen
sich etwas 8-12 Peronen zur wöchentlichen Bibelstunde und zum Gottesdienst.
Gemeinsam feiern wir alle Feste des Kirchenjahres mit Gottesdiensten,
an denen sich das ganze Werk beteiligt, auf diese Weise geben wir ein Zeugnis
unserer Identität als protestantische ökumenische Gemeinde.
Der Schwerpunkt der missionarischen Arbeit liegt bei den Kindern und
Jugendlichen, die schon an mehreren Treffen und Freizeiten der Verbundskirchen
und des Lateinamerikanischen Kirchenrates teilgenommen haben.
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Die Kinder und Jugendlichen beteiligen sich an den
Gottesdiensten
durch kleine Aufführungen.
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Die Kinder der Escuelita haben eine wöchentliche Stunde Katechese
mit biblischen Geschichten, Spielen und kreativen Arbeiten und kirchlichen
Liedern.
An die 15 Jugendliche der Werkstätten haben eine christliche Jugendgruppe
gebildet, die sich jeden Samstag mit dem Pastor und einem Erzieher trifft.
Gemeinsam reflektierend und diskutierend versucht hier jeder einzelne,
den Weg zu Gott zu finden.
Die Mehrheit der Familien im Borro nimmt nicht an den Aktivitäten
der traditionellen katholischen Kirche teil. So bietet die Obra Ecuménica
oft den einzige Raum für die christlich-ethische Erziehung der Kinder.
Darüber erreichen wir auch einige Mütter.
Für die missionarische Arbeit ist es unerlässlich, das Vertrauen
des Gegenübers zu gewinnen und für ihn glaubwürdig zu werden.
Wir denken, dass die Obra das bei den Jugendlichen erreicht hat, denn sie
vermochte, ihnen einen Freiraum ohne Gewalt (in Escuelita und Werkstätten)
zu geben, ihnen das Lernen von Handfertigkeiten und sozialen Verhaltensweisen
zu ermöglichen, sie in Krisen zu unterstützen und ihr Selbstwertgefühl
zu bestärken.
Wir sind uns bewußt, dass es sich hier um Langzeitarbeit auf
dem Weg zu einer lebendigen Gemeinde handelt.
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